MasterCard ist einer der größten Kreditkarten-Emittenten und gehört zusammen mit VISA zu den Marktführern in diesem Bereich. Dank eines breiten Produktspektrums findet hier jeder die passende Kreditkarte. Ob Studenten mit der Prepaid-Karte oder anspruchsvolle Globetrotter mit der exklusiven Platinum-Karte – finanzielle Flexibilität, hohe Sicherheit und komfortables Bezahlen ist mit jedem der verschiedenen Produkte gewährleistet. Vor allem die Innovationsfreude in Sachen technische Ausstattung dürfte viele überzeugen.
Entstehungsgeschichte von MasterCard
Im Jahr 1951 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, als die Franklin Bank die allererste MasterCard-Kreditkarte herausbrachte. Wenig später, im Jahr 1966 wurde die Interbank Card Association (ICA) gegründet. In den nächsten Jahren entstand ein globales Bankennetzwerk, das die Grundlage für den weltweiten Erfolg der Karte legt. 1985 erwarb das Unternehmen den Vorgänger von Europay – Eurocard –, danach entstand das weltweit erste online Point of Sale Debit-Netzwerk. Nach der Fusionierung mit Europay International war MasterCard International geboren. Schon 1969 erwarb das Unternehmen die Rechte an dem bekannten Logo, das noch heute jede Kreditkarte krönt. MasterCard selbst gibt keine Kreditkarten heraus, sondern verkauft Lizenzen an Sparkassen und Banken, die ihrerseits Kreditkarten anbieten. Da jeder Anbieter andere Leistungsmerkmale festlegt, lohnt ein Vergleich.
Hohe Sicherheit dank MasterCard SecureCode™
Auf der ganzen Welt ist MasterCard für seine Kreditkarten bekannt, die Akzeptanz ist hoch. In über 120 Ländern, an 35 Millionen Akzeptanzstellen wird die Kreditkarte angenommen. Diese Popularität ist sicherlich auch dem hohen Sicherheitsstandard geschuldet. Als erster in der Branche führte MasterCard etwa das Hologramm ein. Als Markenzeichen gilt jedoch der Magnetstreifen, der Streifen besteht aus chemischem Papier und lässt jegliche Manipulationen leicht erkennen. Verschiedene andere Sicherheitsmerkmale machen das Bezahlen noch sicherer; so setzt MasterCard etwa auf einen Kartenchip, der zusammen mit der Eingabe des persönlichen PINs zusätzliche Sicherheit bei Bezahlvorgängen bietet. Seit dem Jahr 2002 werden Karten mit dem PayPass-Logo herausgegeben, dieses ermöglicht ein kontaktloses Bezahlen, eine Authentifizierung ist nicht erforderlich. Wer kleinere Beträge noch schneller begleichen möchte, muss hierfür nur die Karte an ein entsprechendes Lesegerät halten. Kunden, die viel im Internet einkaufen, können dies dank des SecureCode™-Verfahrens mit einem guten Gefühl tun. Bei jedem Bezahlvorgang muss hier ein weiterer individueller Sicherheitscode eingegeben werden, der Zugriff Dritter wird so zusätzlich erschwert.
MasterCard-Kreditkarten für jeden Anspruch
Das Leistungsspektrum von MasterCard-Kreditkarten wurde in den Jahren seit ihrer Entstehung immer mehr erweitert, sodass jeder Kunde genau die Karte findet, die seinen Alltag noch komfortabler gestaltet. Hierbei sollte jeder Interessent genau sein Nutzungsverhalten analysieren, um anschließend mit einem kostenlosen Vergleichsrechner die beste Kreditkarte zu finden. MasterCard hat hierbei verschiedene Produkte im Angebot. Mit der einfachsten Version, der MasterCard Maestro kann an Tankstellen und in Restaurants bezahlt werden. Die klassische Kreditkarte MasterCard Standard ist eine abgespeckte Karte mit den wichtigsten Funktionalitäten ohne hohe Kosten. Attraktive Zusatzleistungen erhalten Kreditkarteninhaber mit der MasterCard Platinum, eine Premium-Karte, die vor allem Versicherungs- und Bonusleistungen anbietet. Wie umfangreich das Leistungsspektrum ist, hängt auch von der kartenausgebenden Bank ab – ein Vergleich lohnt. Ganz ohne Schufa-Auskunft kommt die MasterCard Prepaid-Karte aus, sie richtet sich verstärkt an Schüler, Studenten oder Rentner. Eine gute Bonität ist nicht erforderlich, da sie auf Guthabenbasis läuft. Die exklusivste Karte ist die MasterCard World Signia, bei der ausgewählte Kunden unbeschränktes Kreditlimit und eine Reihe anderer Vorteile erhalten.
Die beste MasterCard-Kreditkarte für jede Zielgruppe finden
- Abhängig vom Budget und Nutzungsverhalten sollte die beste Karte ausgesucht werden. Prepaid-Karten sind meist kostenlos zu haben, verfügen aber nur über ein eingeschränktes Leistungsspektrum. Nur mit Jahresgebühr sind Platinum-MasterCard-Karten zu haben; hier sollten vor allem die Konditionen genau verglichen werden. Welche Leistungen werden benötigt, welche nicht?
- Für größtmögliche finanzielle Freiheit sollte auch der Abrechnungsmodus im Fokus stehen. Wird ein persönlicher Verfügungsrahmen (Credit Card) eingeräumt, kann dieser nach Bedarf erhöht werden? Besteht die Möglichkeit, die Umsätze in Raten abzuzahlen (Revolving Card)? Personen mit schlechter Bonität sollten Prepaid-Karten in Betracht ziehen.
- Wie gestaltet sich die Kostenstruktur: Wie hoch ist die Jahresgebühr? Welche Gebühren fallen für Bargeldabhebungen im In- und Ausland an? Wie hoch sind die Sollzinsen? Kann das Kartenkonto zum Sparen genutzt werden – werden Guthabenzinsen berechnet?